Archivierung aller Dokumente
In einer eigens dafür eingerichteten Datenbank werden alle Dokumente über die geschichtlichen Ursprünge und die Entwicklung der Trompe in Deutschland und Europa im Laufe der Jahrhunderte bis heute erfasst und archiviert.
Dies betrifft sowohl schriftliche Dokumente und Bilder, als auch Ton- und Filmaufnahmen.
Interessant ist das Material jüngerer Aktivitäten engagierter Bläser und Trompe-Gruppen nach 1950 bis heute, welches nach folgenden zwei Kriterien untersucht wird:
„kalendarisch“
schriftliche Dokumente, Bild- und evtl. Tonmaterial
Auftritte zu welchen Anlässen, von welchen Auftraggebern/Förderern
Konzerte, kirchliche Messen
Aktivitäten wie Lehrgänge, Wettbewerbe, etc.
evtl. Niederschriften deutscher Kompositionen und Partituren
„pädagogisch“
Lehrer und Lehrbeauftragte (evtl. mit Angaben zu Qualifikationen, Ausbildung, jagdlicher/reiterlicher Hintergrund, Ehrenamt)
Schüler (evtl. Angaben zu Alter und Motivationsgrund das Instrument zu lernen)
Darstellung des „Savoir-Faire“, der Art und Weise die Trompe zu blasen und zu lehren (ein „rein theoretisch“ nicht erlernbares „Savoir-Faire“, welches mündlich und vorgespielt weitergegeben wird)
Das geschichtliche Fundament bildet die höfische Jagd- und Musikkultur in Deutschland (allgegenwärtiger französischer Hof), hilfreich wäre die Auskunft über Kontakte zu heute noch bestehenden Adelshäusern, ebenso über Archive, Sammlungen, etc.
Wer hierzu Informationen und Material zur Verfügung stellen kann, möchte dies bitte an die Initiative Trompe richten:
Per Post an Initiative Trompe, Konstanze Hofinger, Bergwiesen 1, 83278 Traunstein. Gerne auch in digitalisierter Form per E-mail an hofinger@initiativetrompe.de
Die zur Verfügung gestellten Originale werden gescannt und innerhalb einer Woche per versichertem DHL-Versand zurückgeschickt.
Dieses Archiv soll künftig der Forschung in Musik und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, damit die Trompe und ihr einzigartiger Blasstil erhalten und zeitgemäß in die Zukunft getragen werden kann.
Auszüge hieraus sind bereits jetzt schon unter „Zeitdokumente“ einzusehen.
Es folgen ein Literaturverzeichnis und ein Verzeichnis der Ton- und Filmaufnahmen.