Verschiedene Methoden des Erhalts und der Weitergabe

Die Trompe lebt mit den Aktionen und Aktivitäten der Gruppen, die den musikalischen Austausch suchen und fördern, wie zum Beispiel durch die Organisation von Lehrgängen, individueller Gruppen- und Einzel-Coachings und Konzerten.

Bei den meist regelmäßig stattfindenden Lehrgängen in Deutschland werden zu den heimischen Ausbildern auch gerne sogenannte Moniteure aus den benachbarten Ländern mit Trompetradition, wie Frankreich, die Schweiz, oder Belgien eingeladen, um die Trompe-typische Technik und den Stil zu vermitteln und das „Savoir-Faire“ weiterzugeben.

Die Organisation von Wettbewerben auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene fördert die Motivation und den Gemeinschaftssinn.

Speziell mit der Jugendförderung begreifen junge Trompe-Bläser in spielerischer Leichtigkeit die Technik und die spezifischen Eigenheiten in Ton, Fluss und Rhythmik, ähnlich dem akzentfreien Erlernen von Sprachen im Kindesalter.

Eine Internetpräsenz, wie sie durch die „Fédération Internationale des Trompes de France“ mit der www.fitf.org und den von den einzelnen Ländern individuell gepflegten Seiten (für Deutschland www.fitf.org/de) gepflegt wird, schafft eine allseits zugängliche Informationsplattform, die überdies Termine und Veranstaltungen zur Trompe ankündigt.

Die Herausgabe der jährlichen Revue der „Fédération Internationale des Trompes de France“ spiegelt mit ihrer internationalen Berichterstattung aus allen Ländern die Ereignisse wider.

Die Erfassung und Pflege der Geschichte und des Inventars hat nicht nur eine identitätsstiftende Wirkung, sie manifestiert und führt ebenso mit einem starken Unterbau in die Zukunft, auf den immer zurückgegriffen und aufgebaut werden kann. So sollte dies Archiv mit schriftlichen Dokumenten, Fotos, Noten-, Ton- und Filmaufnahmen weiter angereichert werden.

Ebenso wird dieses Erbe für wissenschaftliche Zwecke und die Allgemeinheit zur Verfügung stehen.